Kräuterbriefe 2024
Zu dem hier angezeigten Kurztext des jeweiligen Heilkrauts, können Sie vertiefte Informationen erhalten, wenn sie die Monatsangabe anklicken.
Kräuterbrief Januar 2024 - Resveratrol
im Kräuterbrief Januar befassen wir uns mit der Heilwirkung von Resveratrol (eine organische Verbindung)
Resveratrol ist eine biologische Substanz, die bei einer Vielzahl von Erkrankungen, wie Krebs, Arthritis, Herz-Kreislauferkrankungen, Alzheimer wirksam zu sein scheint und zusätzlich das Leben verlängern könnte. Resveratrol findet sich in einer Vielzahl von Pflanzen und pflanzlichen Lebensmitteln. Bisher wurde Resveratrol in mehr als 70 Pflanzenarten nachgewiesen. In der Regel hat Rotwein eine hohe Konzentration an Resveratrol. Resveratrol reguliert den Hormonhaushalt beim PCOS(Polyzystischen Ovarialsyndrom), schützt die Nerven, ist für gesunde Knochen, verbessert die Herzfunktion und reguliert den Blutdruck. Zudem reduziert es Entzündungsprozesse im zentralen Nervensystem oder verbessert auch die Durchblutung im Gehirn. Resveratrol ist als Kapseln oder Pulver erhältlich.
Kräuterbrief Februar 2024 - Rote-Beete
im Kräuterbrief Februar befassen wir uns mit der Heilwirkung von Rote-Beete (Beta vulgaris L.))
Rote Beete ist ein Super-Food im Winter. Der rote Pflanzenfarbstoff Betanin in Rote Bete ist ein Antioxidans. Das bedeutet, er fängt aggressive freie Radikale ein. Der rote Farbstoff der Roten Beete enthält viel Eisen, das die roten Blutkörperchen erneuert und gleichzeitig das Blut reinigt, Kreislaufstörungen beseitigt, besonders bei niedrigem Blutdruck. Nach neuesten Erkenntnissen stoppt der Saft der roten Bete das Wachstum von Tumoren, weil er den Antikrebsstoff Anthocyan enthält; er heilt auch Leukämie. Er ist ein kostbares Mittel gegen schädliche Strahlung, Radioaktivität und X-Strahlung.
Kräuterbrief März 2024 - Christophskraut
im Kräuterbrief März befassen wir uns mit der Heilwirkung des Christophskraut (Actaea spicata)
Das Kraut galt im Mittelalter als wirksames Mittel gegen die Pest, es gehört sowohl zu den Beruf- und Beschreikräutern. Die schwarzen, giftigen Beeren galten als wirksame Hexenmedizin, heute wird das Kraut nur noch homöopathisch eingesetzt. Auch wenn es in der Volksmedizin nicht mehr eingesetzt wird, ist es doch eine schöne Pflanze für den Halbschatten.
Kräuterbrief April 2024 - Benediktenkraut
im Kräuterbrief April befassen wir uns mit der Heilwirkung des Benediktenkrauts (Cnicus benedictus)
Traditionell wird das Benediktenkraut als Kräftigungsmittel bei zehrenden Fiebern, Abmagerung, Gallenschwäche und bei Appetitlosigkeit angewendet, sowie wegen der diuretischen Wirkung (vermehrten Ausscheidung von Urin aus dem Körper) als ausleitendes Mittel über die Niere. Außerdem als wird es durch die kombinierte Wirkung auf Leber und Galle häufig bei Neigung zu Steinen in Galle und Blase verwendet. Paracelsus empfahl die Diestel auch als stärkendes Mittel bei Schwindsucht und zur allgemeinen Entgiftung
Kräuterbrief Mai 2024 - Hibiscus
im Kräuterbrief Mai befassen wir uns mit der Heilwirkung des Hibiscus (Hibiscus sabdariffa)
Hibiskustee stillt nicht nur den Durst und löst Krämpfe (Menstruations-beschwerden), sondern stabilisiert den Blutdruck, senkt den Blutzucker, kann möglicherweise gegen Krebs helfen, heilt Entzündungen, fördert die Verdauung, hilft bei Gewichtsproblemen und hat wirksame Anti-Aging-Eigenschaften. Hibiskus auch bei der Regulation des Cholesterinspiegels behilflich sein kann. So bewirkte der Extrakt von Hibiskus-Blüten in den Studien bei vielen Probanden eine deutliche Absenkung des schlechten LDL-Cholesterins.
Kräuterbrief Juni 2024 - Neembaum
im Kräuterbrief Juni befassen wir uns mit der Heilwirkung des Neembaum (Azadirachta indica)
Der Neem hat mehr als 100 Wirkstoffe, die abhängig vom jeweiligen Pflanzenteil in unterschiedlichen Kombinationen vorliegen. Aus der Rinde und den Blättern wird eine sehr wirksame Salbe zur Behandlung von Ekzemen, Schuppenflechte oder kleinen Wunden auf der Haut gewonnen; Aus den Blättern wird nach langem Kochen ein bitteres Getränk zubereitet, das Darminfektionen und Durchfall lindert; Das aus der Blüte gewonnene ätherische Öl ist für seine beruhigende und entspannende Wirkung bekannt und wird häufig in der Aromatherapie verwendet.
Kräuterbrief Juli 2024 - Shatavari
im Kräuterbrief Juli befassen wir uns mit der Heilwirkung der Shatavari (Asparagus racemosus)
Shatavari ist ein beliebtes und bedeutendes Regenerationsmittel, insbesondere für Frauen. Seit Jahrtausenden kommt es in Indien in der Geburtsvorbereitung und bei Beschwerden während der Wechseljahre zum Einsatz.. Die Pflanze steht symbolisch für Liebe und Zuwendung. Shatavari hat aber auch eine beruhigende und schmerzlindernde Wirkung und kann bei Schlafstörungen und Verdauungsbeschwerden helfen. Deshalb können auch Männer davon profitieren. Beschwerden wie Hitzewallungen, plötzliche Schweissausbrüche, Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafprobleme treten in den Wechseljahren in unterschiedlichem Ausmass auf. Manche Frauen bemerken die Menopause kaum – andere leiden über Monate oder Jahre hinweg daran
Kräuterbrief August 2024 - Ashwagandha
im Kräuterbrief Augst befassen wir uns mit der Heilwirkung der Ashwagandha (Withania somnifera)
Ashwagandha die schlafbringende Pflanze ist eine Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse. Sie wird in Deutschland auch Schlafbeere, Winterkirsche oder „Indischer Ginseng“ genannt.
Ashwagandha zählt zu der bedeutendsten Heilpflanze der ayurvedischen Medizin. Sie gilt als natürliches Adaptogen und hat sich in Studien insbesondere bei Stress, Schlafstörungen, Angst und Depression bewährt. Darüber hinaus enthält sie eine Fülle an Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und den Körper vor freien Radikalen schützen können.
Ashwagandha hat einen positiven Einfluss speziell auf Haut und Haare. Wertvolle Antioxidantien schützen die Haut- und Haarzellen vor freien Radikalen und verbessern die hauteigene Kollagenproduktion. Für einen frische, strahlenden Teint und volles, glänzendes Haar!
Kräuterbrief September 2024 - Rosenwurz
im Kräuterbrief September befassen wir uns mit der Heilwirkung der Rosenwurz (Rhodiola rosea)
Rhodiola Rosea beeinflusst mehrere biologische Mechanismen, die zur Stressresistenz beitragen. Sie wirkt auf das zentrale Nervensystem, indem sie die Freisetzung von Stresshormonen moduliert und die biochemische Basis des Körpers für eine höhere Stressresistenz schafft.
Eine der Hauptwirkungen von Rhodiola Rosea ist die Verbesserung der kognitiven Funktionen. Sie kann die Konzentration und das Gedächtnis steigern, besonders unter stressigen Bedingungen. Dies macht sie zu einem beliebten Supplement unter Studenten und Berufstätigen, die unter kognitiver Belastung stehen. Außerdem hat Rhodiola Rosea positive Auswirkungen auf die physische Leistungsfähigkeit.
Kräuterbrief Oktober 2024 - Hericium (dt. Igel-Stachelbart)
im Kräuterbrief Oktober befassen wir uns mit der Heilwirkung der Hericium (Hericium erinaceus)
Der Igelstachelbart Pilz hat in vielfacher Hinsicht eine unterstützende Wirkung auf Magen und Darm. Der Heilpilz fördert deren Aufbau wie auch die Regeneration. Zugleich entfaltet der Hericium speziell im Magen-Darm-Trakt eine entzündungshemmende Wirkung. Darüber hinaus fördert er die Vielfalt der „guten“ Darmbakterien. Er ist somit ein Bewahrer der Darmflora.
Der Igelstachelbart entfaltet seine gesundheitsfördernde Wirkung vor allem auch im Bereich des zentralen Nervensystems. So kann er verschiedene Nervenleiden lindern.